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Vom Fallschirmsprung sind nun 3 Videos hochgeladen, auf denen das gesamte Sportgelände inklusive Zeltplatz zu betrachten ist. Ich hoffe, dass auch Personen mit Höhenangst diese schönen Videos bestaunen können. Die Videos sind unter folgenden Links abrufbar.

Fallschirmsprung Video 1 255MB
Fallschirmsprung Video 2 502 MB
Fallschirmsprung Video 3 46 MB

Da die Videos relativ groß sind und nur flüssig laufen, wenn die vollständig heruntergeladen sind, macht es Sinn, die Videos mit einem „Rechtsklick“ und Speichern unter auf die Festplatte herunterzuladen und sich dann anzuschauen.

Fotos Fallschirmsprung

Weitere Fotos sind hochgeladen und zwar von dem Fallschirmspringern inklusive des Tandemssprungs mit dem Jugendwart Dietmar Trumme.

Artikel auf NWZonline

Positive Bilanz

Schlussfeier könne gestrafft werden
Die 16. Auflage des OM-Cup-Turniers in Langförden war ein voller Erfolg. Änderungen am sportlichen Konzept sind nicht geplant.

Jürgen Schultjan

Dicht gedrängt verfolgten die Zuschauer in Langförden das Finale um den OM-Cup 2014. Der SV Evenkamp (im Schwarz) trug sich mit einem 1:0-Erfolg gegen RW Damme erstmals in die Siegerliste ein.

LANGFÖRDEN Geschafft, aber glücklich und zufrieden – Harald Fangmann und Ewald Thöben, die Beauftragten für den OM-Cup der E-Junioren-Fußballer, zogen nach dem Turnier in Langförden mit dem Überraschungssieger SV Evenkamp ein durchweg positives Fazit. Und wenn danach auch noch der WM-Triumph der Löw-Schützlinge in Brasilien hinzukommt . . .

Dieses fußball-historische Ereignis verfolgten im Festzelt während ihrer Abschlussparty viele der gut 300 Helfer, die zuvor einen tollen Job gemacht hatten. Denen dankte Fangmann ausdrücklich, ehe er sich das WM-Finale zu Hause anschaute.

„Das OM-Cup-Turnier war der absolute Wahnsinn, ein Spektakel vor gut 3000 Zuschauern am Sonntag und kaum weniger Besuchern am Eröffnungstag“, sagte Fangmann, der sich sogar von oben beschützt sah. Nicht allein der Fallschirmspringer am Sonnabend wegen, die wieder für einen Höhepunkt gesorgt hatten, sondern der Wettergott war diesmal äußerst gnädig. „Am Sonntag hat es rund um unser Turnier kräftig geregnet, wir haben davon nur ein paar Tropfen abbekommen“, sagte Fangmann, der nur wenige Tropfen in den Freudenbecher schütten wollte. „Vielleicht sollten wir die Siegerehrung straffen. Es wollen zwar alle gerne zum Abschluss dabei sein, aber nach zwei Turniertagen dann auch schnell nach Hause fahren“, meinte Fangmann, der am sportlichen Gesamtkonzept des seit 1999 ausgerichteten OM-Cups nichts ändern will. „Vor allem die Einteilung in vier Leistungsstufen ist gerecht und gibt vielen Nachwuchsspielern eine Chance“, sagte Fangmann.

Mit dieser Einschätzung ist er sich mit seinem Kollegen Ewald Thöben einig, der als Vertreter für den Kreis Cloppenburg sich diesmal eher begleitend und unterstützend mehr im Hintergrund aufhielt. „Sportlich gab es durchaus Überraschungen. So war für mich der SV Evenkamp nicht der Favorit, da hatte ich eher mit RW Damme und dem SV Bethen gerechnet. Aber die Jungs aus Evenkamp haben das toll hinbekommen“, lobte Thöben, der einmal mehr feststellte, dass für die Kinder das Zeltlager etwas ganz Besonderes bedeutet. Aber auch das Programm wie vor allem das Menschenkicker-Turnier sei mit den Jahren immer beliebter geworden.

Sehr erfreulich neben dem fairen und rücksichtsvollen Umgang der Spieler und Betreuer während der mehr als 400 Spiele sei für Fangmann die Tatsache, dass keine schwerwiegende Verletzung zu beklagen sei. Auch rund um das Zeltlager gab es keinen Stress, wie Fangmann betonte. Beeindruckt sei er vom Feuerwerk gewesen. In der Halbzeitpause des WM-Spiels um Platz drei ließ man es so richtig krachen. Danach sei es dann aber im bis dahin sehr gut gefüllten Festzelt leerer geworden. Schließlich hatten die Nachwuchsfußballer sich für den zweiten Turniertag noch einiges vorgenommen. Und das Finale der WM sollte ja noch folgen. Doch ob da die gut 1400 Spieler und Spielerinnen viel von mitbekommen haben, darf in einigen Fällen bezweifelt werden. Denn als sich am Sonntag blitzschnell das Zeltlager leerte und sich die Teinehmer auf die Heimreise machten, habe er einige Akteure müde vom Turnier schlafend im Auto gesehen, verriet Fangmann.

Die 17. Auflage des OM-Cups findet in Essen am 4. und 5. Juli 2015 statt.

SV Evenkamp schnappt sich den Pokal [Bericht aus der OV]

Mitfavorit RW Damme kassiert erst im Finale sein einziges Gegentor / Rechterfeld schafft es bis ins Halbfinale

Es gibt einen neuen OM-Cup-Sieger: Mit 1:0 besiegte der SV Evenkamp RW Damme in einem spannenden Finale. Für Titelverteidiger Dinklage war im Halbfinale Schluss.
Langförden. Auf der einen Seite Jubeltrauben und Freudenschreie, daneben weinende Gesichter: Die E-Jugendfußballer vom SV Evenkamp setzten sich im Finale des OM-Cups 2014 mit einem knappen 1:0-Sieg gegen RW Damme durch – und das, obwohl die Dammer in der Vorrunde nur so durchmarschierten.

Im Endspiel erwischten zunächst die Rot-Weißen den besseren Start, doch dann sorgte Moritz Rethmann auf der Gegenseite für den Evenkamper Treffer. „So eine knappe Niederlage ist natürlich richtig traurig. Trotzdem haben die Jungs ein super Turnier gespielt“, lobte Dammes Trainer Jens Ripke. Es war die erste Niederlage seiner Schützlinge, die bis auf ein Unentschieden in ihrer Gruppe A alle Spiele gewonnen hatten und kein Tor kassierten. Auf der anderen Seite konnten die Evenkamper ihr Glück kaum fassen. „Wir haben immer an uns geglaubt. Mir fehlen ein bisschen die Worte“, freute sich Coach Michael Rethmann über den Finalsieg.
Im Halbfinale hatte sich RW Damme mit 4:0 gegen den Titelverteidiger TV Dinklage durchgesetzt, während der SV Evenkamp nach Neunmeterschießen mit 4:3 gegen Arminia Rechterfeld gewann. Der Mitfavorit SV Bethen wurde durch einen 1:0-Sieg von den Dinklagern in der Gruppenphase ausgeschaltet.

Für Rechterfeld war allein der Halbfinaleinzug schon eine Sen sation: Die Arminen um den starken Erik Weßjohann spielen sonst nur in der 1. Kreisklasse. „Wir haben nicht damit gerechnet, obwohl wir Glück hatten, dass wir in eine ausgeglichene Gruppe gekommen sind“, sagte Rechterfelds Trainer Felix Diersen. Somit gingen seine Spieler mit breiter Brust ins Halbfinale. „Auch wenn wir Außenseiter sind, haben wir jetzt keine Angst“, meinte Kicker Paul Bramlage. Trotz eines starken Auftritts reichte es aber nicht.

Ebenfalls eine tolle Leistung zeigten die Jungs vom Gastgeber BW Langförden. Die Blau-Weißen verpassten den Sieg in Gruppe D und damit das Halbfinale nur knapp, da die punktgleichen Rechterfelder zwei Tore mehr erzielt hatten. Die Entscheidung fiel erst im letzten Spiel, als Langförden mit 2:0 gegen den FC Sedeisberg II gewann und Rechterfeld den SV Emstek parallel mit 5:0 besiegte. „Das Abschneiden war sehr überraschend für uns, weil wir nur in der 1. Kreisklasse spielen und da bis auf einen Sieg als Zweitletzter auch alle Spiele verloren haben“, sagte Langfördens Trainer Udo Lübben. Aus der guten Mannschaftsleistung stach Niklas Busse mit seinen fünf Treffern heraus. Kleiner Trost für alle Dammer: In der Leistungsklasse 2 sicherte sich Damme II mit einem 2:1-Sieg nach Neunmeterschießen gegen den SV Bethen II den ersten Platz.
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Lob tröstet über schmerzende Füße hinweg [Bericht aus der OV]

Leckeres Essen, tolles Feuerwerk und guter Rasen – BW Langförden lässt beim 16. OM-Cup keine Wünsche offen

Sportlich glänzten beim
diesjährigen OM-Cup vor
allem die Außenseiter. Das
größte Lob gab es jedoch
für BW Langförden

VOM 16. OM-CUP BERICHTEN
STEFFEN BONING UND
STEFFEN LÜNSMANN

Langförden. Nachdem auch die letzten Mannschaften ihre Medaillen ausgehändigt bekommen hatten und sich die ersten der rund 1200 E-Jugendfußballer schon auf den Weg nach Hause machten, atmeten Langfördens Vorsitzender Hermann Moormann und Chef-Organisator Bernd Taske erst einmal kräftig durch. „Wir sind super gut zufrieden. Das ist schon eine andere Hausnummer als unser Pfingstturnier, aber mit unseren starken Helfern haben wir auch das über die Bühne gebracht“, lobte Hermann Moormann. Ähnlich zufrieden äußerte sich auch Bernd Taske über die überstandene 16. Auflage des OM-Cups: „Natürlich gibt es zwischendurch immer mal ein paar Kleinigkeiten die nicht laufen, im Großen und Ganzen lief aber alles super“, meinte Taske, der während des gesamten Turnierverlaufs völlig entspannt wirkte und am Ende nur über eines meckern musste: „Mir tun meine Füße höllisch weh“, so Taske.

Während es aus sportlicher Sicht mit dem Triumph des Cloppenburger Außenseiters SV Evenkamp sowie dem überaus forschen Auftritt von Kreisklassist Arminia Rechterfeld erneut zwei echte Überraschungsteams beim diesjährigen OM-Cup gab, war die ausgezeichnete Organisation durch BW Langförden keine große Sensation. „Langförden macht hier einen guten und professionellen Job. Das verwundert wirklich niemanden“, meinte etwa Vechtas Bürgermeister Helmut Gels bereits auf dem Empfang der Stadt Vechta am Sonntagvormittag. Und auch von Seiten der jungen Kicker gab es Lob zuhauf: „Das Turnier hat mir gut gefallen, auch wenn wir in der Vorrunde ausgeschieden sind. Das Zelten hat mir viel Spaß gemacht, aber am nächsten Morgen war ich zuerst etwas müde. Morgens gab’s zum Essen Brot und mittags Nudeln – das hat geschmeckt. Am besten fand ich aber den Menschenkicker“,  meinte Finn Schumacher von BW Lohne I.

Tim Brägelmann von RW Damme II sah es ähnlich: „Es war insgesamt richtig cool. Man konnte sich auf der Leinwand Brasilien gegen die Niederlande ansehen und außerdem gab’s abends ein großes Feuerwerk, das ging sehr lange. Außerdem haben mir die Plätze gut gefallen, weil auch die Strafräume klar abgezeichnet waren.“ Wahrlich glichen die Plätze am Langfördener Bomhof einem grünen Teppich. Das zuvor auserkorene „Rasenkompetenzteam“ der Blau-Weißen hatte im Vorfeld und während des OM-Cups ganze Arbeit geleistet. Und auch das Drumherum passte: Egal ob die Bewirtung durch die Altherren- und Herrenmannschaften, der Eisverkauf durch die Damenmannschaft oder die Verpflegung im Festzelt – die Langfördener hatten alles im Griff . „Ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre das allerdings nicht möglich gewesen“, meinte Hermann Moormann. OM-Cup-Motor Harald Fang mann legte sogar noch einen drauf: „Das war ein grandioses Turnier mir einem grandiosen Gastgeber.

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Artikel auf NWZonline

WM in Brasilien färbt auf den 16. OM-Cup ab

Nachwuchsspieler in Nationaltrikots und mit Fahnen sorgen für bunte Eröffnungsfeier

Jürgen Schultjan

Farbenfroh präsentierten sich die Nachwuchsfußballer beim Einmarsch zum OM-Cup in Langförden.

LANGFÖRDEN Auch wenn alle Fußball-Fans das Weltmeisterschaft-Finale in Brasilien – genauer in Rio de Janeiro – längst fest im Blick haben, so fand rund 9500 Kilometer entfernt im Oldenburger Münsterland an diesem Wochenende das mit Abstand größte E-Junioren-Turnier der Umgebung statt. Dabei geht es bereits zum 16. Mal um den OM-Cup – diesmal war Blau Weiß Langförden der Gastgeber.
16. OM-Cup in Langförden

Insgesamt 112 Mannschaften – 59 aus dem Kreis Cloppenburg und 53 aus dem Kreis Vechta – marschierten am Sonnabendnachmittag bei bestem Fußballwetter ins Stadion ein. Stolz trugen die Nachwuchsspieler, passend zur laufenden WM in Brasilien, das Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und sorgten so für eine farbenfrohe Eröffnung. 1260 T-Shirts waren angeschafft worden und ebenso viele Fahnen, berichtete Harald Fangmann, Organisator für den Kreis Vechta und Moderator der Eröffnungsfeier. Er hat zusammen mit Ewald Thöben vom Kreis Cloppenburg die Regie dieses seit 1999 ununterbrochen stattfindenden beliebten Nachwuchsturniers vorbildlich vorbereitet und mit Hilfe zahlreicher Helfer BW Langfördens organisiert.

408 Spiele einschließlich der Finalrunden in den drei Leistungsklassen galt es zu absolvieren, geleitet von insgesamt 37 Schiedsrichtern. So werden am Ende etwa 1160 Spieler von insgesamt gut 310 Betreuern unterstützt. Dabei steht der Spaß am Spiel und die Fairness im Vordergrund. Darin waren sich auch die Ehrengäste einig: Herbert Winkel, Präsident des Oldenburger Münsterlandes und designierter Landrat, Bürgermeister der Stadt Vechta Helmut Gels, Martin Fischer, Vorsitzender des Fußball-Kreises Vechta und Hermann Moormann, Vorsitzender des Gastgebers BW Langförden, begrüßten in ihren kurzen Reden die Teilnehmer. Dabei hatte Herbert Winkel zuvor einmal nachgerechnet und kam in seiner Bilanz aller OM-Cup-Turniere seit 1999 auf 17179 Spieler, die 5906 Spiele absolviert hätten. „Wahrlich stolze Zahlen“, wie er unter dem Applaus der Teilnehmer und der vielen Zuschauer verkünden konnte.

Ein traditioneller Höhepunkt, ehe die ersten Spiele angepfiffen wurden, war die Landung der Fallschirmspringer der FSG Wildeshausen, die den Spielball aus luftiger Höhe mitbrachten. Diesmal gab es eine Neuerung: Langfördens Jugendleiter Dietmar Trummen ließ es sich nicht nehmen, per Tandemsprung unter Führung von Ansgar Surmann aus Lutten, seinen ersten Sprung überhaupt zu wagen. Nachdem zuvor die Mitglieder der FSG, Holger Hagen (Lohne), Uli Bührmann (Münsterwede) und Rolf Krämer (Damme) souverän gelandet waren, setzte zum Abschluss das Tandem unter dem großen Beifall sicher auf. Kurz danach gingen auf sicherem Boden dann die 1160 Spieler und Spielerinnen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, wobei für den nicht anwesenden SV Scharrel schnell Ersatz gefunden werden konnte. Die DJK Bunnen, ohnehin mit vielen Nachwuchsspielern angereist, stellte eine zweite Mannschaft.

„Ein gelungener Auftakt“, freute sich Harald Fangmann, der zusammen mit Ewald Thöben diesen OM-Cup seit 1999 führt und schon den Blick aufs Jahr 2015 gerichtet hat. Dann wird in Essen, wo 1999 alles begonnen hat, dann zum zweiten Mal der OM-Cup stattfinden. Es schließt sich also der Kreis. Für Fangmann und Thöben wahrscheinlich die Gelegenheit, die Leitung dann in andere Hände zu übergeben.

Nach der Sintflut ein erster Lichtblick [Bericht aus der OV]

16. OM-Cup in Langförden: Erfolgreicher Flutlichttest bei der Holland-Pleite / Plan B in der Schublade

Vor dem WM-Finale steigt das Finale der Mini-WM. „Ich denke, dass der OM-Cup von der aktuellen WM-Euphorie getragen wird“, sagt Harald Fangmann, Motor dieses Highlights für E-Jugendkicker.

VON FRANZ-JOSEF SCHLÖMER

Langförden. Donnerstagmorgen, 6.00 Uhr: Kräftige Sonnenstrahlen erhellen Langförden am Tag vor Beginn des Zeltaufbaus beim 16. OM-Cup. Ein Lichtblick? „Gestern war hier noch Land unter“, klang es erleichtert aus dem Munde von Bernd Taske, Betreuer-Urgestein von BW Langförden. Am Mittwoch stürzte wahrlich eine Sintflut auf den ganzen Kreis Vechta herab, nachdem es schon seit Wochenbeginn immer wieder heftig geregnet hatte. Gestern also der erste trockene Tag, ein Sonnentag zum Durchatmen vor dem Highlight mit knapp 1200 E-Jugendfußballern aus den Kreisen Vechta und Cloppenburg.

„Mehr Regen können wir aber auch nicht gebrauchen“, erklärte BWL-Klubchef Hermann Moormann an. Die Wege auf dem Zeltplatz wurden schon am Mittwoch mit Holzschnitzel vom Bauhof der Stadt Vechta für die Autos fahrfest gemacht. Und wenn wettermäßig alle Stricke reißen? „Plan B ist da. Wir können die Tennishalle komplett auslegen, die Schützenhalle ebenfalls. Machbar ist alles, aber das Wetter soll ja besser werden“, hofft der Klubchef mit Blick auf ein ungetrübtes Zeltvergnügen für die Jugendfußballer. Auf der Sportanlage wird zurzeit rund um die Uhr gearbeitet. Am Mittwoch fand ein Flutlichttest auf dem Zeltplatz unter realen Bedingungen statt – um 22.45 Uhr in absolut • dunkler Nacht. „In der Halbzeitpause des Halbfinales Holland gegen Argentinien. Wir hätten es auch während des Spiels machen können, da ist ja nicht viel passiert“, meinte Moormann. Zwei Elut-lichtmasten mit jeweils 1500 Watt strahlen auf den Zeltplatz, das passt. Und höher dürfen die Masten auch nicht stehen, sonst wird der Verkehr auf der „B 69″, wo ein Tempolimit von 50 km/h herrscht, durch die Scheinwerfer geblendet.

Sportlich setzt der Kreis Vechta vor allem auf den überlegenen Kreismeister RW Damme, der schon den Sparkassen-Cup gewonnen hat und eine Woche später zum Niedersachsenfmale nach Barsinghausen reist. „Favoriten gibt’s beim OM-Cup nicht. Die Spielzeit ist so kurz, da gehört wirklich viel Glück dazu“, wehrt RWD-Trainer Jörg Ripke sämtliche Vorschusslorbeeren ab. Er habe eine sehr motivierte Mannschaft, in der auch sechs Kreisauswahlspieler stehen. Trotzdem siedelt Jörg Ripke den Erlebnisfaktor sehr hoch an: „Die Hälfte der Mannschaft hat ja schon letztes Jahr in Gehlenberg reingeschnuppert, denen hat’s super gefallen. Der Spaß mit dem Zelten zum Saisonabschluss steht im Vordergrund. Wenn dann noch was herausspringt, umso schöner.“

Der Erlebnisfaktor dürfte in diesem Sommer umso höher sein. „Ich denke schon, dass der OM-Cup in diesem Jahr von der aktuellen WM-Euphorie getragen wird“, sagt Harald Fangmann, der OM-Cup-Beauftragte des mitveranstaltenden Kreisverbandes Vechta. Für alle fast 1200 Kinder gibt es schließlich OM-T-Shirts im Nationalmann-schafts-Look und Deutschland-Fahnen. Außerdem wird am Samstagabend das WM-Spiel um Platz drei im Festzelt übertragen: Gott sei Dank mit Brasilien. Und gegen Holland ist auch nicht schlecht.

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 11.07.2014

Schlüsselfund

Bei den Aufräumarbeiten auf dem Zeltplatz sind einige Fundstücke an das Tageslicht gekommen. Folgende Sachen sind gefunden worden:

pinkfarbener Schlafsack
Schlüssel (evtl. Haustürschlüssel)
blau-gelbe Stutzen

Wer eines dieser Gegenstände vermisst, soll sich bitte melden.

Fotos

Weitere Fotos vom 2. Spieltag sind online.

Ergebnisse

Alle Ergebnisse sind online.

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